März 2016

Manche Jäger scheinen über das Schicksal der Hunde in Spanien nicht informiert zu sein...

darum sorgten Anfang März (7.3.16) die Nachrichten des 1 TV Programms über das Aussetzen von Hunde in Spanien für Überraschung und einer schrieb  in Facebook darüber :

Offener Brief zur Verteidigung der Galgueros

Am 7.März 2016 sah und hörte ich mit Empörung und Erstaunen folgende Nachricht im 1. Programm des Spanischen Fernsehen.

Es hieß ,jedes Jahr werden in Spanien  zwischen 50.000 bis 100.000 Galgos  ausgesetzt. Das bedeutet niedrig geschätzt, dass durchschnittlich etwa 200 Hunde täglich ausgesetzt werden.

 Im Vorfeld erwähne ich, dass ich kein Galguero bin. Ich hatte noch nie einen Galgo. Ich begegne ihnen täglich in meinen Umfeld, da ich in der Nachbarschaft einige Kumpels, Jäger  und  Galgueros habe. Täglich sehe ich ihre Hunde und kenne diese seit Geburt an. Ich weiß, dass sie gut gepflegt werden, vom gleichen Tierarzt versorgt, wie meine eigenen.

Ich habe nie beobachtet, dass sie schlecht behandelt wurden. Und wenn es irgendwelche Tote unter diesen Hunden gab, war der Grund dafür eine Krankheit oder ein Unfall.

SIE WURDEN NIE AUSGESETZT ; ohne Risiko wage ich folgendes zu sagen, ihre Hunde sind noch besser gepflegt als die meine, da sie täglich für mehrere Stunden auf dem Feld laufen gelassen werden, weil sie ja gute Sportler sind, die dieses brauchen. Sie bekommen gutes Fressen, haben immer trockene und saubere Betten.

Schließlich denke ich, dass diese Verallgemeinerung sehr unfair ist, da alle Galgueros in einen Topf geworfen werden.

Zurückkommend  auf die Nachricht denke ich, dass die Person die diese Daten zur Verfügung gestellt hat sich irrt oder ganz böswillig lügt, um einfach eine Gruppe zu diffamieren bei der die Mehrheit seine eigenen Hunde wie kein anderer liebt.

Ich habe keinen Zweifel daran, dass es auch unanständige, unverantwortliche Menschen gibt, die ihre Hunde verlassen und misshandeln. Gerne würde ich ihnen meine Meinung dazu direkt ins Gesicht sagen. Solche Menschen trifft man aber überall. Verallgemeinern ist sehr unfair.

Das geklärt und wenn wirklich so viele Hunde ausgesetzt werden ,wie wir glauben sollen,weiß ich nicht wo so viele Hunde unterkommen und ich kann nicht glauben,dass es in ganz Spanien so viele Tierheime gibt wo so viele Hunde aufgenommen und gepflegt werden.

Die Guardia Civil hat eine Studie vorgestellt , die besagt, dass von 120 ausgesetzten Hunden 3 davon Jagdhunde sind.

Nun, wenn 70.000 Windhunde, also Jagdhunde sind .

117 von 120 sind keine Jagdhunde .

70.000 x 117 = 8.190.000

Plus ein  Rest Jagdhunde, die keine Galgos sind , ergibt eine Zahl von

ca. 9.000.000 Hunde, die im Jahr verlassen werden!!!

Würde jemand mit Verstand glauben, dass dieses wahr ist?

Was ich wirklich glaube ist, dass in diesem Land um diese Hundewelt (einsammeln, adoptieren) ein wahnsinniges Geschäft entstanden ist, wo viel gelogen wird und viele staatliche Subventionen einfach „eingesackt“ werden.

Und weil dies ein gutes Geschäft ist, interessiert es viele Menschen die die Medien mit diesen Nachrichten versorgen. Wir müssen anfangen diese „Menschen“ zu demaskieren!

(Wo sind  die investigativen Journalisten?),diese Menschen die jährlich mit vielen Millionen EURO Geldwäsche betreiben, die sich selbst gut darstellen indem sie generell über die Jäger herziehen.

Liebe Freunde,

ihr müsst wissen, dass ihr nicht alleine seid, Gleichgesinnte wie mich gibt es viele, die euch unterstützen. Wir wissen, wie ihr euch um eure Hunde kümmert .

Eine feste Umarmung .

Antonio Prieto

Wer möchte kann diesen Brief mit anderen teilen. Die Galgueros werden es euch danken.

*****

 

Anmerkung: Der Verfasser des Briefes kennt natürlich nicht,wie in ganz Spanien  die Perreras Municipales(Tötungen) effektiv arbeiten,dass alle 20 Tage die eingesammelten Hunde getötet werden und deswegen so viele freie Plätze in den Perreras für Andere Hunde gibt,die ausgesetzt werden.Man braucht keine Angst haben,sie passen nicht rein.

Er kennt auch nicht, wie viele Jagdhunde in den Tierheime gleich nach der Jagdsaison abgegeben werden.

Ganz sicher ist,sie werden aus lauter Liebe  abgegeben !!.

Es wäre wirklich gut wenn Journalisten mehr über das sinnlose Jagen, Jagdhunde Haltung und Jäger berichten wurden.

Oktober 2015

Stierkampf : Europa subventionierte aus Steuergeldern  ...

Tierquälerei zum Vergnügen ? .

 Jahr für Jahr werden Tausende Stiere in ganz Spanien in Stierkampfarenen

gequält und getötet . Die EU muss jetzt deutlich machen, dass das Moderne

Europa diese Tierquälerei nicht unterstützt und toleriert. Wie wir in Oktober 2015 aus dem Europäischen Parlament hören, wurden die Subventionen

für den Stierkampf gestrichen !!.

Juli 2015-Das Delikt zur Misshandlung von Tieren:

Unser Strafgesetz bestraf mit Gefängnis seit dem 1.Juli 2015 bis zu einem Jahr und die Aberkennung des Berufes als solchen die ein Geschäft betreiben wenn durch die Misshandlung Verletzungen bei den Haustiere oder domestizierte Tiere die unter der Kontrolle von Menschen stehen. Das Delikt erschwert sich wenn die Misshandlung in Gegenwart eines Kindes geschieht. Wenn durch die Misshandlung stirbt das Tier kann eine Gefängnisstrafe bis zu 1,5 Jahre verhängt werden. Es ist strafbar wenn die Misshandlung bei nicht genehmigten Veranstaltungen stattfindet. Ebenso das aussetzen von Tieren unter Bedingungen die Lebensgefahr bedeuten können. 

Im Monat April 2015:

Wir haben  Besuch aus Deutschland : Rebecca M. besucht uns zum 2.Mal. Diesmal begleitete sie ihre Mutter, die das Tierheim sehen wollte. So viele Hände, die streicheln!.

20.04.2015 – 30.04.2015

Rebecca & Mo – Ab nach Spanien2!

Endlich ist es soweit. Die Koffer sind gepackt; heute Nacht sollte es losgehen. 9 Tage „Auszeit“ in Spanien.  Die andere Hälfte der Familie blieb zu Hause.

Ryanair ist, was seine Flugbuchungen und Reservierungen angeht, echt entspannt.

Einen Abend vor Abflug kommt die SMS, nach dem Motto: „Sorry, Ihr Flug wurde gestrichen.“

Ein Blick in die dazu gesandte E-Mail bestätigt: Trotz gerade gepackter Koffer können wir heute Nacht nicht losfliegen.

Ryanair gibt natürlich keine Telefonnummer an…aber freundlicherweise eine Online Beratung, in der man nur Nummer 622 in der Warteschleife ist…ein Glück!

Nach hektischen Diskusionen, verzweifeltem Flüge suchen und hin und her geschreibe mit den Spaniern, haben wir dann doch noch einen Flug gefunden. Und ja, wir sind dann wirklich noch gelandet, in Alicante.

Von Dort aus sind wir mit dem Bus zum Bahnhof gefahren…das war mit den Koffern schon herrlich abenteuerlich. Am Bahnhof angekommen hatten wir noch eine Stunde Zeit, um Tickets zu kaufen und ENDLICH etwas zu essen.

Um in den Zug zu gelangen, musste man seine Koffer auf einem Fließband (sehr Flughafen-like) durchleuchten lassen, bevor man einsteigen durfte.

Der Zug war sehr sauber, es wurden Kopfhörer verschenkt und wir hatten eine entspannte einstündige Fahrt nach Albacete.

In Albacete wurden wir zum Glück bereits erwartet von Erika und ihrer Tochter Mila. Es war toll sie wiederzusehen und sie fuhren mit uns endlich nach Casas Ibanez. Danke, für eure Hilfe! Auf der Fahrt konnten bereits zögerliche erste Worte Spanisch gesprochen werden. Gottseidank spricht Mila super Englisch, so dass unsere Spanischkenntnisse mit englischen Vokabeln ergänzt werden konnten.

Als wir ankamen, besuchten wir Ana, die mit uns in die mir bereits bekannte Wohnung in der Stierkampfarena kam. Sie überreichte uns den Schlüssel und eine Menge   schnelle spanische Erklärungen und Ratschläge.

Sie hatte die Wohnung wirklich richtig toll vorbereitet. Eine einfache Unterkunft, aber blitzeblank. Gegen 23 Uhr sind wir dann hundemüde in die frischen Betten gefallen.

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Am nächsten Morgen starteten wir auch früh nach kurzem Frühstück Richtung Refugio. Gleich um die Ecke trafen wir Jessi, die am Auto stand und (vielleicht) auf uns wartete?!?

So haben wir am ersten Tag ganz bequem das Refugio erreicht. Als wir den Sandweg entlangkamen, sahen wir schon von weitem die (gefühlten)50 wedelnden Hundeschwänze wedeln. Total süß! Jessi hat uns dann auch gleich mit hereingenommen und wir wurden von etlichen Fellnasen freudig begrüßt!! Nachdem alle (wirklich alle) von uns gestreichelt wurden, konnten wir unsere Taschen abstellen und mit der Arbeit beginnen.

Jeden Morgen müssen die Zwinger sauber gemacht werden.. D.h. frisches Wasser und Futter  für die Hunde, Kot und Urin beseitigen, fegen, wischen, Hundekörbe wieder herrichten, Streicheleinheiten verteilen…. Nacheinander dürfen die Hunde aus den verschiedenen Zwingern dann nach draußen in den Auslauf. Zur Zeit sind über 70 Hunde im Refugio.         Wir haben versucht, so gut es geht zu helfen.

Es ist schon toll, zu sehen, wie gut eingespielt Jessi und die Hunde sind. Wie gut Jessi die einzelnen Hunde kennt und sie auch als „Rudelführerin“ anerkannt ist.

Gegen 13 Uhr beginnt die Siesta. Normalerweise, wenn nichts anderes dazwischen kommt. Manchmal wird z. B mittags auch ein Fundhund abgeholt, Futter geliefert oder der Fahrer kommt, der Hunde oder Katzen nach Frankreich oder Deutschland transportiert. Dann fällt die Siesta auch mal kürzer aus.

Gegen 17.00 h geht’s dann weiter. Nachmittags werden Wunden versorgt, Impfungen und Impfpässe aktualisiert, Fahrten zum Tierarzt organisiert, die Wäsche muss gewaschen werden, ach ja und zwischendurch möchten die Hunde gekuschelt und bespaßt werden. Und alle wollen mal in den großen Auslauf…

Wirklich viel Arbeit für Jessi, die an 6 Tagen/Woche stets im Einsatz ist. Am Sonntag übernimmt Jose die Arbeit. …….

Neben dem Hundeauslauf ist das Katzenhaus. Es  war für die 9 Tage unsere Aufgabe die Katzen ( ich glaube es waren 16) mit Futter und frischem Wasser zu versorgen und die Katzentoiletten zu säubern. Danach haben wir Jessi mit den Hunden geholfen. Wenn wir nicht mehr da sind, werden die Katzen von Ana, Erika und Mila übernommen.

Wir sind viel mit verschiedenen Hunden spazieren gegangen. Einige Hunde müssen sich an das Gehen mit Leine noch gewöhnen. Sie haben dann eher die Möglichkeit eine Familie zu finden. Manche Hunde sind auch sehr scheu und haben Angst, gerade vor Menschen, die sie noch nicht kennen. Hier haben wir versucht, Vertrauen aufzubauen. Man mag sich nicht vorstellen, was diese Hunde wohl schon erlebt haben. Trotzdem ist keiner von ihnen bissig oder aggressiv gewesen.                                                                                                                     Brie, ein Hütehund, wurde während unserer Zeit vor dem Refugio im Zwinger abgestellt. Hungrig, durstig, verfilzt und voller Läuse. Aber supersüß und total lieb. Hat sich auf Anhieb mit allen Hunden verstanden. Ich hoffe sie findet schnell ein liebevolles Zuhause.

Am letzten Tag haben wir die Galgo-Meute mal in den großen Auslauf gelassen. Tolle Tiere. Aber auch sehr scheu. Nachdem alle sich richtig ausgetobt hatten……. ließen sich leider nicht mehr alle einfangen =))

An einem Nachmittag sind wir mit Jessi in eine ehemalige Perrera (Tötungsstation) gefahren. Jetzt ist auch da ein Tierheim eingerichtet, dass von zwei jungen Frauen betreut wird. Allerdings gibt es hier weder Strom noch fließend Wasser. Die Zwinger sind sehr klein . Die Anzahl der Hunde: ca: 8.

2 Nachmittage blieben uns, um uns von Arturo und Enrique die Umgebung zeigen zu lassen. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt. Wir waren in….. A

 

 

Es war eine tolle Zeit  und wir denken  gerne daran zurück: an Jessi, Ana, Erika, Mila, Jose (danke für die beste Paella, die wir je gegessen haben) , Arturo, Enrique,  Sultan, Baby, Rocky, Bruce, Canela, Maxi, Muba, Deli, Katia, Bert, Shoco, Yuri, Cala, Gina, Greta, Dalia,………………………..und Brie. Am liebsten hätten wir euch alle mitgenommen!!

 

Und es wurden wieder Bäume eingepflanzt, Zypressen. Fleißige Schulkinder kamen, um zu helfen.

Neuer Gesetzentwurf für Castilla La Mancha-Oktober 2014

Eine sehr wichtige Sache: " Anteproyecto de ley de caza in Castilla-La

Mancha "- dies hat sich die Präsidentin von Castilla La Mancha (María Dolores de Cospedal)ausgedacht. Ein Gesetzentwurf, zunächst nur für diese Region, bei

entsprechendem Anklang wird die Sache aber bestimmt Schule machen. Man

plant, ein Paradies für Jäger, die dann endlich (geplant auch:Jugendliche ab 14 dürfen mit Jagdgewehr sich bei der Jagd amüsieren, wie ihre Papas,so zu Männer werden!) auch offiziell auf alles schiessen dürfen was sich bewegt- Hunde, Katzen. Wildschweine sollen vom Pferd aus erlegt werden.Wenn irgendjemand,der durch Wälder oder Felder spaziert Jäger bei der Jagd stört,der Jäger kann diese Person/Personen anzeigen!!!.Also,Menschen,die die Natur geniessen wollen werden von November bis Januar und im Monat August Zuhause bleiben müssen .Werden die,die das Töten nicht geniessen weniger Rechte haben??? . Man plant, Jäger & Schießwütige aus ganz Europa einzuladen- dies soll Geld in die Kassen bringen und den Tourismus inder Region fördern! Politiker, Landbesitzer, Waffenindustrie der Region

sind bereits Feuer und Flamme für das Unternehmen. Übrigens die gleiche

Zielgruppe die den Stierkampf als "Weltkulturerbe" haben möchte, wie

auch die Präsidentin von Castilla La Mancha. Natürlich muss das Vorhaben

um jeden Preis verhindert werden- also bitte unterschreiben und teilen, teilen.

> >>

http://www.change.org/p/da-ma-dolores-de-cospedal-se-podrá-disparar-a-perros

-y-gatos-sueltos-retiren-el-anteproyecto-de-ley-de-caza-de-castilla-la-mancha

/share/from_email?email_id=MAQROAEYIBEGTPXOEVXG&share_action=share&utm_medium

=email&utm_source=signature_receipt&utm_campaign=new_signature

 

 

Willkommen, Hilfe und Helfer aus Frankreich!!!

Heute,12.10.14,erhielten wir Besuch aus Frankreich:Bienvenues!!!Drei Lastwagen voll mit Trockenfutter,Feuchtfutter,Decken,Leinen,Medikamente... und wieder Hoffnung auf mehr Hilfe parkten vor dem Tor des Refugios!. 12 Tonnen Futter und mehr rollten durch die Landstrassen.Wir sind nicht die Einzigen,die besucht werden, sondern 13 weiteren Tierheime in der Mancha und Andalusien werden mit Futter,etc.versorgt.

Dass das Convoi nach Casas Ibánez wegen der Hunden kam,war natürlich Gesprächthema im Dorf und manche,neugierig,kamen sich zu vergewissern,dass es Wahr war.

Vielen Dank an Jean Philipp und Begleiter!. 

Infos darüber auch auf Französisch hier:

http://www.association-galgos.fr/convoi-de-lespoir-2014-2/19688/

Convoi 2014, compte rendu de Paul Henri

http://www.association-galgos.fr/covoiturage-urgent-3/20073/

 

15 octobre 2014 jpp

Quelle aventure ! Comme vous le savez tous désormais, le vrai départ s’est effectué samedi dernier après que Jean-Philippe et moi-même ayons passé une nuit, enfin un petit bout de celle-ci, chez Marcelle (une femme adorable avec laquelle il fait si bon discuter) à Toulon. Nous y avons chargé notre 30 m3. J’y ai placé la collecte du sud en me souvenant des excellents conseils de Claude. Jean, Henri, Claude et sa compagne Maryse étaient déjà sur la route. Nous les suivions à une heure de distance à peu près. La frontière a été franchie vers 18 h si mes souvenirs sont bons. Auparavant, les points de collecte nous ont fait rencontrer des bénévoles et sympathisants extraordinaires. Merci à eux tous pour leurs généreuses attentions.

 

Rien ne distinguait encore, samedi en début de soirée, le franchissement de la ligne entre la civilisation française, certes râleuse mais qui tente parfois de se remettre en question, et celle truffée de traditions, qui me paraissent à présent obsolètes, de la « fière » et obtuse Espagne. Si ce n’est une écriture étrange sur les panneaux autoroutiers, faite de « x » à tout va, chez les Catalans ibériques. Plus ces derniers tourmentent les tauromachistes, plus ils sont heureux. Jusqu’à espérer un jour faire sécession. Aujourd’hui, je comprends leurs motivations, même si elles ne sont pas forcément guidées par l’amour des animaux.

 

Bref, nous sommes arrivés à Casas Ibanes à minuit passé, en même temps que le 19 tonnes que pilote Claude, assisté par sa discrète épouse Maryse, et que le 20 m3 de Jean et Henri. Plus tôt, Jean-Philippe et moi-même étions sûrs qu’ils étaient devant nous sur la route en lacets qui devait nous conduire à cette bien curieuse ville. Cette dernière semble en effet hésiter entre la modernité d’une bourgade de petite taille et la rudesse d’une campagne bien aride. Donc, nous voyons des feux de signalisation qui semble appartenir à un poids lourd droit devant nous dans la nuit noire. Nous sommes à quelques minutes de Casas, les yeux lourds et les muscles endoloris par ces heures passées sur l’asphalte. « Fonce », dis-je à Jean-Philippe. « Je crois qu’ils sont devant ». L’adrénaline nous tire de notre torpeur. JP enclenche la quatrième craquante en un tour de main et le moteur qui peine sous la charge gronde à nouveau. Les yeux écarquillés par l’excitation des prochaines retrouvailles, nous voilà fouettant notre monture. Le véhicule devant nous fonce comme un malade. « Claude conduit vite », m’étonnais-je. Nous nous rapprochons. Las ! C’est un bus à vide. Le chauffeur rentre chez lui. Il connaît cette route comme sa poche manifestement.

 

Enfin, la ville apparaît. Nous croisons les autres à ce moment-là. Chacun se range où il peut, après s’être faufilé dans des rues à peine assez larges. Les petits vieux sortent de chez eux. Nous sommes l’attraction du jour. Une invasion française ! Du jamais vu depuis Napoléon 1er !

 

Nous sortons de nos pièges à courbatures, prenons nos valises et nous dirigeons vers une sympathique auberge, très confortable. Le patron est agréable. Quelques ravissantes créatures aux jambes fuselées et chairs à l’air nous croisent. Il y a une jeunesse par ici. Tout n’est peut-être pas perdu pour l’Espagne. En tout cas, JP en est tout chaviré l’espace d’un instant. Mais il reprend vite ses esprits. Maria Dolores nous attend. Embrassades chaleureuses. Henri, notre routard, parle un allemand parfait. Ça tombe bien, Maria est mariée à un digne représentant du pays de Goethe. Pour ma part, je me débrouille avec tous les autochtones grâce à un mélange un peu curieux de français, anglais et espagnol. Nous prenons rendez-vous avec elle pour le lendemain matin et, après notre intéressant sandwich à l’omelette, allons nous coucher.

 

Henri et Claude. Ces deux là, croyez-moi, ils font la paire. L’un et l’autre retraités de la route, ils échangent régulièrement leurs connaissances sur la mécanique poids-lourd, jusqu’à presque aller désosser le bahut. Rien ne les arrête dans leur soif de connaissances et d’échange d’expériences. Henri est très surprenant, dans le bon sens du terme. Après 42 ans comme chauffeur routier à l’international, le titi parisien est devenu Normand. Il nous régale avec sa culture littéraire, géographique et historique. Rien ne lui échappe. C’est en plus « Monsieur 10 idées à la seconde ». A peine a-t-il posé une question qu’il passe déjà à la suivante alors que vous n’avez pas répondu à la première. Vif d’esprit, chaleureux, avec un accent parisien qu’on n’entend plus beaucoup. Atypique, le self made man, avec ses tatouages scorpion aux avant-bras, sa culture et sa queue de cheval. J’adore. Claude, lui, c’est le gars du Haut Doubs serein. Rien ne l’énerve. Plus calme a priori qu’Henri, les deux se complètent à merveille.

 

Jean. Sans lui, la location de véhicules à Lyon, vendredi, aurait été problématique. Et son vaste domaine, niché dans un bel écrin de verdure à quelques kilomètres à peine de la capitale de la gastronomie française, nous a permis de charger les camions en toute quiétude. Michèle, son épouse, nous a régalés de salades et charcuteries de première qualité. Michèle, attentive et chaleureuse, m’a observé d’un œil bienveillant alors que je me sustentais. Pardon, Michèle. Vraiment, je me suis fait l’effet d’un rustre monopensif, le nez plongé dans son assiette. Je me suis régalé à câliner leurs deux adorables toutous. Un boarder collie (je crois) et un magnifique podenco prénommé Lolito.

 

Le chargement chez Jean, vendredi toujours, s’est révélé assez folklorique. Déjà, une pluie torrentielle se chargeait de nettoyer nos fronts dégoulinants de sueur. Une équipe dépotait dans un garage. Le quad de leur fils et petit-fils, derrière lequel une remorque était attachée, faisait l’aller-retour à fond de caisse entre la maison et le 19 tonnes, à bord duquel j’aidais Claude à charger. Les cartons et sacs volaient dans tous les sens alors que nous étions bien à la peine pour ordonner de manière cohérente le chargement. La fougue du petit-fils n’avait pas de pitié pour nos pauvres corps de seniors. Son père arrivait à le modérer, heureusement. Tout s’est déroulé dans la bonne humeur. A la fin, un petit verre pour se désaltérer et nous avons repris la route avec JP pour Toulon. Les deux autres équipes sont parties le lendemain.

 

Plus tard, j’entrerai dans le vif du sujet en vous racontant nos sentiments lorsque nous sommes allés à la rencontre des bénévoles et des loulous des refuges de Casas Ibanes et de Socuellamos. Tout est un peu dans le désordre, mais je tenais avant tout à vous faire sentir l’ambiance et la bonne humeur qui anime notre petite troupe.

 

Le refuge de Maria-Dolores à Casas Ibanes

 

Après une très courte nuit à l’hôtel, nous voilà repartis sur le refuge de Maria Dolores, dimanche matin. Notre arrivée est accueillie comme si le Messie était parmi nous. Un nombre non négligeable de bénévoles nous embrasse comme du bon pain, tout sourire. Les yeux pétillent de joie à la vue du 19 tonnes. Les larmes ne sont pas loin. Claude, ses éternelles santiags aux pieds et Henri ouvrent la bâche : « Tout ça pour nous ? », s’exclament nos aides de camp improvisés. « Non », répond JP. « Une partie seulement. Nous devons en garder pour les 12 autres refuges qui parsèment notre route. » Le soulagement se lit malgré tout sur tous les visages des amis de Maria. Oui, ce sont ses amis, car il est vraiment difficile de trouver en Espagne des personnes volontaires qui prennent une matinée pour ramasser les déjections, câliner un peu les pensionnaires et, malgré tout, être assez fort pour ne pas se laisser aller à un cafard insurmontable. Les cartons et la nourriture passent de main en main et rejoignent un stock anecdotique au préalable.

 

Soudain, une mobylette blanche, surmontée d’un homme âgé assis sur sa selle, droit comme un « i », s’arrête devant le refuge. « C’est Leoncio », nous révèle Maria, tendue. Ce « fier » hidalgo est un chasseur. Il « traîne » avec lui trois superbes galgos, un peu trop osseux à mon goût, attachés au porte-bagage du deux-roues. Ses yeux cruels et pleins de morgue, qui ressortent encore plus à cause de son sourire moqueur, balaient très attentivement l’assemblée que nous formons. On dirait vraiment un serpent qui guette sa proie. Je constate avec horreur qu’il tire la peau du crâne de la galga blanche résignée qui se trouve à sa droite pour la maintenir à ses côtés. La pauvre bête jette un regard triste vers le refuge, comme si elle avait compris que là pourrait se trouver son salut. Ses deux autres compagnons semblent plus alertes. Dès que Leoncio se rend compte que je le photographie, il se met soudain à caresser ses chiens. Leur donner des petites claques serait le terme le plus approprié pour ce que j’observe. Il me jette un regard froid. Je le lui rends pour lui prouver qu’il ne m’intimide pas, tout en évitant de lui transmettre le dégoût qu’il m’inspire. Je ne veux en aucune manière saper le travail de patience de Maria, qui a le mérite absolu de vouloir faire admettre aux galgueros qu’ils peuvent se débarrasser de leurs chiens autrement qu’en les tuant ou en les torturant. Je m’approche de JP qui tourne comme un lion en cage et essaie de le calmer. Cela me fait mal de voir à quel point son visage est rouge de colère et son poing crispé. Je me mets entre les deux. Leoncio le sent. C’est un jeu pour lui. Il provoque. Il traque les émotions. Si nous nous déchaînons, il châtiera Maria pour l’affront que nous lui avons fait et il en profitera pour pendre ses chiens une fois la saison de chasse terminée. Une activité qu’il n’exerce plus aujourd’hui, selon Maria Dolores. Une façon de punir ses galgos, salis par les caresses et l’agressivité de ces « sales » Français. La pauvre Maria, elle, est obligée de sourire malgré la nausée qu’elle ressent face à l’abjecte et égocentrique conscience d’un homme méprisable et sans cœur. Il repart enfin. Ses chiens trottent, puis courent lorsqu’il accélère. Nous sommes tous démoralisés par notre incapacité immédiate à changer ce type de mentalité.

 

Nous nous retournons vers le refuge pour aller le visiter. Nos friandises à la main, nous passons de chiens en chiens et de box en box pour leur tendre une petite gâterie. La délicatesse avec laquelle ils la prennent me touche. Ils savent que nous sommes là pour leur apporter un peu de réconfort. Tout est propre ici. Maria protège 70 chiens et 30 chats. Ces derniers se trouvent évidemment dans une autre partie. Les chiens qui s’entendent le mieux s’ébattent ensemble sur un terrain, à l’air libre. Les autres sont dans des box, à l’abri d’un bâtiment que l’un des amis de Maria, maçon de son état, lui retape et modifie régulièrement. Souvent gratuitement. Les bénévoles se comptent sur les doigts d’une main, comme partout ailleurs, mais ils sont animés par le même amour des animaux. Mais notre travail dominical n’est pas terminé.